Der Erfolg des Hévízer Seebades wird durch mehrere Heilfaktoren hervorgerufen, wie z. B. die Wärmewirkung des Wassers, die Wassermenge und deren Strömung, der Gaserhalt des Wassers, die hydrodynamische Wirkung. 

Die besten Heilerfolge werden bei Temperaturen zwischen 32 und 24 °C erzielt. 

Die den See speisende Quelle hält das Wasser ständig in Bewegung. Die Strömungen im See sichern eine konstante Wasserzusammensetzung, garantieren den Austausch des Wassers und mischen die leichten Bestandteile des Schlammes durch. Die permanente Wasserströmung wirkt wie eine milde Massage.

Das Wasser des Sees enthält Schwefelwasserstoff,

Wichtig beim Baden ist auch der hydrostatische Druck. Dank der geringen Wassertiefe am Rand des Sees kann man im Stehen baden. Der Wasserdruck ist dadurch an den Beinen größer als im Brustbereich. So wird die Blutzirkulation in den unteren Körpergliedern angeregt, und der gesamte Blutkreislauf.